Interview mit Klaus-Dieter Petersen – THW Nachwuchskoordinator – über Junioren News


Interview mit Klaus-Dieter Petersen (THW Nachwuchskoordinator), „Hein Daddel“ (THW Handballmaskottchen) und der Homepage des THW Nachwuchses
Homepage: Hallo Pitti, hallo Hein. Schön, dass ihr Zeit findet, mit uns ein Interview zu führen. Erste Frage: Pitti, was gibt es Neues beim THW Nachwuchs?
Pitti: Ja moin! Aktuell läuft alles gut. Die Jungs sind im Januar wieder in die Saison gestartet, und wir haben die ersten Spieltage erfolgreich absolviert. Wir sind aktuell guter Dinge, dass wir die Saison positiv gestalten können und unsere Ziele erreichen.
Homepage: Hallo Hein, schön, dass du auch dabei bist. Sag uns mal, was du so vom Nachwuchs in den letzten Wochen erlebt hast.
Hein: Ja hallo! Ich habe einige Spiele des Nachwuchses gesehen und war wirklich begeistert. Was die jungen Spieler da schon auf die Platte bringen, ist einfach beeindruckend. Meistens bin ich eher für die Stimmung als Maskottchen in der Wunderino Arena zuständig, aber wenn ich sehe, was die Spieler im U15-Bereich, in der Regionalliga oder in der A- und B-Jugend der Jugendbundesliga abliefern, dann bin ich schwer beeindruckt.


Homepage: Pitti, woher kommt das denn? Was müsst ihr tun, um dieses Leistungsniveau zu erreichen?
Pitti: Gerade letzte Woche haben wir wieder unser Jugendzertifikat 2025 für exzellente Nachwuchsarbeit erhalten. Das ist ein toller Erfolg. Es gibt da viele Faktoren, die das Beeinflussen. Wir haben es geschafft, die Trainerstruktur zu verbessern. Gerade im A- und B-Jugendbereich sind unsere verantwortlichen Trainer Felix Höppner und Hendrik Hell jetzt fest bei der THW Kiel Nachwuchs-Leistungshandball GmbH angestellt. Das gibt uns die Möglichkeit, nachhaltiger und strukturierter zu arbeiten. Außerdem bilden wir weiterhin junge Trainer wie Jan Eckert im U15 Bereich oder Jonas Mühlenweg im U16 Bereich aus, die dann ihre nächsten Schritte machen – wie zum Beispiel André Lorbach in den letzten Jahren, der inzwischen im Herrenbereich in der zweiten Bundesliga aktiv ist. Unser Ziel ist es, langfristig vielleicht sogar Trainer für die erste Liga zu entwickeln. Eine der größten Veränderungen in dieser Saison ist sicher unser hauptamtlicher Athletiktrainer Julian Poltrock, der mit seinem Team aus der THW Sport Physio Praxis Alicia A., Larissa P., Maurice L. und Mia Z. unglaublich viel in den Bereichen der körperlichen Ausbildung, der Prävention und der Rehabilitation leistet. Die Arbeit mit den Jungs macht sich definitiv bezahlt, und das sieht man auf dem Feld.
Homepage: Hein, hast du das auch bemerkt, als du die Spiele der Jungs gesehen hast?
Hein: Auf jeden Fall! Besonders im Zweikampfverhalten, ob in der Abwehr oder im Angriff, merkt man, dass da richtig gearbeitet wird. Die Jungs sind richtige Athleten – wenn man denen die Waden ansieht, wird man glatt neidisch! Da stecken viel Schweiß und Disziplin drin.
Homepage: Pitti, woran kann man noch erkennen, dass die Leistungsstrukturen beim THW in den letzten Jahren weiter vorangekommen sind?
Pitti: Durch das Jugendzertifikat sind wir mittlerweile auf einem sehr stabilen Fundament. Wir haben mit dem Sportcampus am THW Leistungszentrum eine großartige Einrichtung, wo viele Spieler im Westside Living wohnen können. Dazu kommt die IGF Friedrichsort als Partnerschule des Leistungssports und das Netzwerk der Partner des Leistungssports (PdL), die den Spielern hilft, Sport und Bildung unter einen Hut zu bringen. Das ist enorm wichtig für ihre duale Karriere. Außerdem zeigt sich unser Fortschritt daran, dass wir regelmäßig Spieler zu Jugendnationalmannschaften schicken, sowohl in der B-Jugend, A-Jugend als auch bei den Junioren.
Homepage: Hein, was kannst du uns über die Jugendnationalspieler sagen?
Hein: Da haben wir einige spannende Talente! In der B-Jugend-Nationalmannschaft zum Beispiel Tobias Dengler, ein starker junger Torwart. Oder Jasper Anschütz, unser Playmaker in der A-Jugend, der mit Rasmus unser Bundesliga-Team in dem Altersbereich lenkt. Beim Deutschlandcup hat er die Schleswig-Holstein-Mannschaft im Jahrgang 2008 zum zweiten Platz als Spielmacher geführt. Dann gibt es noch Anton Hahn, ein talentierter Kreisläufer, der in der B-Jugend-Nationalmannschaft dabei ist. Kjell Suhr und Julius Eisend sind zwei Rückraumspieler (RR und RL) aus dem Jahrgang 2009, die schon mit den 2008ern mithalten und gerade ihre ersten Länderspiele mit dem Bundesadler gemacht haben. Das ist beeindruckend!
Pitti: Ja, richtig! Ich habe mir kürzlich die Spiele beim internationalen Turnier in Merzig angeschaut und dort Rasmus Ankermann in der A-Jugend Nationalmannschaft von Erik Wudtke gesehen. Er hat das Team beeindruckend mit zum Turniersieg geführt. Ein echter Playmaker! Es ist großartig zu sehen, dass unsere Nachwuchsspieler auch auf internationaler Bühne überzeugen.


THW-Homepage: Hein, da kam diese Woche eine spannende Nachricht: Erstmals ein Jungzebra im Nachwuchs-Elite-Kader des DHB. Was hat es damit auf sich?
Hein: Darauf bin ich als erstes Zebra in Kiel wirklich stolz: Rasmus Ankermann aus unserer A-Jugend wurde in den Elite-Kader des DHB berufen – eine unglaubliche Auszeichnung! Rasmus ist ein außergewöhnlicher Spieler und zählt in seiner Altersklasse zu den fünf besten Spielern der Jugendbundesliga. Doch sein Weg ist noch lang. Erfolg ist kein Fahrstuhl, sondern eine Treppe, die Schritt für Schritt erklommen werden muss. Rasmus wird weiterhin hart arbeiten müssen, um seine Ziele zu erreichen. Neben dem Sport stehen für ihn jetzt auch wichtige Meilensteine wie das Abitur 2025 und der Führerschein an. Seine Familie und die Zebraherde werden ihm dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihn unterstützen.
THW-Homepage: Pitti, kannst du uns kurz erzählen, was der Elite-Kader des DHB ist.
Pitti: Das Elite-Kader-Programm ist die höchste Auszeichnung für junge Handballtalente in Deutschland und seit 2013 ein fester Bestandteil der Nachwuchsförderung des Deutschen Handballbundes (DHB). Hier werden nicht nur die sportlichen Fähigkeiten der Spieler gefördert, sondern auch ihre Persönlichkeit, mentale Stärke und duale Ausbildung gestärkt. Ziel des Programms ist es, optimale Voraussetzungen zu schaffen, damit Talente wie Rasmus den Sprung in die höchste Nationalmannschaft des DHB schaffen können. Dabei erhält Rasmus umfassende Unterstützung von DHB-Elitementoren, den Spitzentrainern des THW Kiel, dem Netzwerk des DOSB sowie dem Junioren- und Altenholz-Team. Neben seiner Tätigkeit beim Turnverein Hassee-Winterbek Kiel sammelt er bereits seit fünf Spielen wertvolle Erfahrungen in der dritten Liga beim TSV Altenholz im Männerhandball. Alles, was er dabei lernt, bringt ihn näher an sein großes Ziel – und so verfolgt der „Altenholzer Lausbub“ aus der Edgar-Meschkat-Halle seinen Traum, eines Tages als Profi zu spielen.
THW-Homepage: Und Hein, weitere Zebras waren auch bei den Junioren unterwegs, oder?
Hein Daddel: Ja, genau! Linus Kutz und Henry Papst aus der Anschlussförderung beim THW Kiel waren mit der Junioren-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Portugal dabei – unter der Leitung von Martin Heuberger. Es ist großartig zu sehen, dass immer mehr unserer Jungzebras den Sprung in die Kader der Nationalmannschaften schaffen. Das zeigt, wie stark und zielgerichtet unsere Arbeit im Nachwuchsbereich ist. Stolz sind wir auch auf Jarnes Faust, der mittlerweile in der 1. Bundesliga beim TBV Lemgo aufläuft, oder Ben Conner-Battermann, der in der 2. Liga beim TV Großwaldstadt aktiv ist. Beide stehen mit Linus und Henri im Sommer vor einem echten Highlight: der Junioren-Weltmeisterschaft in Polen. In der Gruppe G wartet mit Tunesien, Serbien und der Schweiz starke Konkurrenz – richtige Herausforderungen, die aber auch enorme Chancen bieten. Wir sind überzeugt, dass unsere Jungs dort ihren Mann stehen und wichtige Erfahrungen sammeln werden. Wenn ein Zebra erstmal den richtigen Weg eingeschlagen hat, wird es alles geben, um an die Spitze zu galoppieren!
Homepage: Pitti, gibt es trotzdem noch Bereiche, in denen ihr euch verbessern könnt?
Pitti: Natürlich gibt es immer etwas zu tun. Wir haben bereits viel erreicht, insbesondere im Athletikbereich, aber wir möchten uns auch in der Breite weiterentwickeln, vor allem im Mini-, Maxi-, E- und D-Jugendbereich, wo wir großes Potenzial sehen. Ein schönes Beispiel dafür war unser jüngster Grundschulaktionstag im THW-Leistungszentrum, an dem 160 Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben. Die Kinder hatten viel Spaß und konnten ihren Hannibal-Pass im Handball erwerben. Zwanzig von ihnen, begleitet von ihren Eltern, waren anschließend sogar bei unserem letzten A-Jugend-Bundesligaspiel gegen den VfL Potsdam dabei. Für einige war das ihr erstes Handballspiel im Leben – wer weiß, vielleicht sehen wir den einen oder anderen in Zukunft als Spieler oder Fan in der Wunderino Arena.
Neben der Basisarbeit gibt es weitere Bereiche, in denen wir uns verbessern wollen. So arbeiten wir intensiv an der Optimierung unserer Organisationsstrukturen im Nachwuchsleistungsbereich, um noch effizienter zu werden. Gleichzeitig legen wir großen Wert auf die gezielte individuelle Förderung von Talenten in der Anschlussförderung. Auch die Netzwerkarbeit mit unseren Sponsoren und Partnern im Bereich der Nachwuchsförderung wird weiter intensiviert, da diese Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle spielt. Unser Organigramm und die geforderten Inhalte des HBL Jugendzertifikats zeigt uns regelmäßig neue Möglichkeiten auf, die wir in den kommenden Monaten mit Engagement umsetzen werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung unseres sportpsychologischen Konzepts für die THW-Junioren sowie auf dem Jugend- und Kinderschutz, dem wir eine hohe Bedeutung beimessen. Gemeinsam mit unserem Partner Holstein Kiel werden wir diese Themen am Sportcampus in den nächsten Wochen gezielt vorantreiben, um den Handball- und Fußballnachwuchs nicht nur sportlich, sondern auch ganzheitlich zu fördern.
Homepage: Hein, wie könnt ihr das organisatorisch bei den Junioren und am Sportcampus alles umsetzen?
Hein: Die Nachwuchsförderung im Sport ist eine komplexe Aufgabe, die ohne ein starkes Netzwerk aus Ehrenamtlichen, Verbänden, Vereinen und Partnern nicht funktionieren kann. Besonders das Ehrenamt spielt eine zentrale Rolle. Eltern und Freunde des Nachwuchshandballs übernehmen dabei vielfältige Aufgaben – sei es als Fahrdienst zu Wettkämpfen, in der Organisation von Turnieren oder durch ihre Unterstützung bei Veranstaltungen. Auch ehemalige Spieler engagieren sich als Betreuer und tragen mit ihrer Erfahrung zur Entwicklung der jungen Talente bei. Ohne dieses Engagement wäre eine nachhaltige Förderung kaum möglich.
Ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsarbeit bei den THW Kiel Junioren ist zudem die enge Kooperation mit der Partnerschule des Leistungssports der Gemeinschaftsschule Friedrichsort mit Oberstufe Schulleiter Herr Manfred Behrens, der Sportjugend S-H. Frau Kristina Exner-Carl, dem Landessportverband Herr Thomas Behr, dem Olympiastützpunkt in Kiel-Schilksee Frau Petra Homeyer sowie dem TSV Altenholz mit Sönke Bergemann und seinem Team. Diese Partnerschaften ermöglichen eine professionelle Betreuung und schaffen optimale Rahmenbedingungen für talentierte junge Sportler. Gerade im Bereich der dualen Ausbildung ist diese Zusammenarbeit von großer Bedeutung. Nachwuchssportler stehen oft vor der Herausforderung, ihre sportliche Karriere mit einer fundierten beruflichen Ausbildung zu verbinden. Hier spielen unsere Netzwerkpartner eine entscheidende Rolle: Unternehmen wie z. B.: die HEITEC AG oder Sauer Compressors aus Kiel unterstützen uns aktiv in der beruflichen Ausbildung und bieten wertvolle Perspektiven für junge Sportler nach dem Schulanschluss.
Homepage: Pitti, was kannst du noch ergänzen?
Pitti: Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Zeitmanagement für die jungen Sportler. Auf dem Weg in eine professionelle Karriere müssen Schule, Ausbildung und Training optimal aufeinander abgestimmt werden. Ein großer Vorteil ist daher die Möglichkeit, am Sportcampus wöchentlich den Theorieunterricht zum Führerschein direkt vor Ort zu besuchen – ermöglicht durch unseren Netzwerkpartner, die Fahrschule Lange. So bleibt den jungen Talenten mehr Zeit für ihr Training , Schularbeiten und ihre persönliche Entwicklung.
Auch der Bereich des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) im Sport ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Nachwuchsförderung. Ohne die Mithilfe von FSJ- und BFD-Mitarbeitern Lehvin Daniel und Linus Ernst wäre die tägliche Organisation und Umsetzung vieler Aufgaben nicht zu bewältigen. Sie unterstützen in der Betreuung, der Trainingsplanung und bei administrativen Tätigkeiten, wodurch sie wesentlich zum reibungslosen Ablauf beitragen. Bewerbungen als FSJ Mitarbeiter beim THW Kiel für das Jahr 25/26 gerne an kdp@thw-junioren.de
Damit der Sportcampus am Westside Living mit der Ansprechperson Catrin Kohnert mit all seinen Aufgaben funktioniert, braucht es zudem engagierte Helfer und Betreuer. Menschen wie Pia Renkwitz oder Inga Hahn, die sich intensiv um die jungen Sportler in ihren Wohngemeinschaften kümmern und ihnen als Ansprechpartnerinnen zur Seite stehen, sind unverzichtbar. Ein weiteres Beispiel ist unser Koch Martin Levtzow, der 2-3 Abende für die Nachwuchstalente von Holstein Kiel und dem THW Kiel kocht – mit frischen Produkten aus dem Unternehmen Famila. Auch das gehört zur ganzheitlichen Nachwuchsförderung und zur starken Partnerschaft der Kieler Vereine.
Diese strukturelle Zusammenarbeit zwischen Ehrenamt, Verbänden, Vereinen und Partnerunternehmen zeigt, dass erfolgreiche Nachwuchsförderung nur im Zusammenspiel vieler Beteiligter funktioniert. Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag, damit junge Sportler die bestmöglichen Chancen erhalten, ihre Talente zu entwickeln und ihre sportlichen sowie beruflichen Ziele zu erreichen.


Homepage: Hein, wie könnt ihr das denn genau umsetzen. Wer sind eure Ansprechpartner?
Hein: Wir haben eigentlich drei Hauptansprechpartner bei den THW Kiel Junioren. Für den Bereich Sport und den Sport Campus am Altenholzer Hafen ist das unser Nachwuchskoordinator und sportlicher Leiter Klaus-Dieter Petersen – also Pitti, der ja auch hier ist.
Pitti (lacht): Ja, genau. Ich bin verantwortlich für den gesamten Trainingsbetrieb, den sportlichen Bereich und der Leitung des Sportcampus. Außerdem kümmere ich mich um die Homepage der THW Junioren. Dabei liegt es in meiner Verantwortung, ein geeignetes Personal für unsere hohen Anforderungen zu finden, sie zu motivieren und strategisch so auszurichten, dass wir auch in den kommenden Jahren erfolgreich arbeiten können. Jemand muss die vielen Fäden zusammenhalten – und diese Aufgabe übernehme ich gerne, weil ich Handball liebe.
Darüber hinaus bin ich für die Ziele verantwortlich, die uns von der Bundesliga gesetzt werden. Ein zentrales Ziel ist es, jedes Jahr das Nachwuchszertifikat der Handball-Bundesliga zu erhalten. Dieses Zertifikat ist ein wichtiger Qualitätsnachweis und bestätigt, dass wir auf höchstem Niveau ausbilden. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung von Spielern und Trainern, die später im Anschlussbereich des THW Kiel Verantwortung übernehmen können. Dabei geht es nicht nur um die sportliche, sondern auch um die persönliche und taktische Weiterentwicklung, um sie optimal auf die nächsten Schritte vorzubereiten.
Ein dritter essenzieller Aspekt ist die Repräsentation der Marke THW Kiel. Sie steht für Spaß, Freude und höchste Professionalität – vom Kinderbereich bis hin zum Profisport. Unsere Aufgabe ist es, diese Werte nach außen zu tragen und den Verein auf höchstem Niveau zu vertreten. Nur wenn wir in all diesen Bereichen konsequent arbeiten, können wir langfristig erfolgreich bleiben.
Hein: Für den Spielbetrieb ist Helge Krebber zuständig. Helge ist unser Spielbetriebsmanager und Abteilungsleiter für Leistungshandball beim THW Kiel. Er ist der Mann für alles rund um Spielverlegungen, Logistik, Ausrüstung und den Einsatz unserer Fahrzeuge des Autohaus Süverkrüp in Kiel. Zudem koordiniert er die Mannschaftsverantwortlichen der Junioren-Teams.


Homepage: Und was ist mit dem Bereich Sponsoring?
Pitti: Dafür haben wir Andreas Neufert. Er ist unser Sponsoring-Manager und Ansprechpartner für alle Fragen zu Sponsoring-Möglichkeiten und -Strategien. Er organisiert Sponsoring-Veranstaltungen und ist mit seinem Team für unseren Social-Media-Auftritt und Aktionen der Netzwerkpartner verantwortlich. Wer in Sachen Partnerschaften mit dem THW Kiel Junioren Fragen hat, kann sich direkt an ihn unter an@thw-junioren.de wenden.
Homepage: Hein, möchtest du noch etwas ergänzen?
Hein: Nein, Pitti hat das super zusammengefasst. Wir sind sehr gut aufgestellt, und unser Organigramm spiegelt genau diese Struktur wider. Das ist auch wichtig für unser Nachwuchszertifikat. Neben den Trainern brauchen wir Spezialisten – etwa Athletik- und Torwarttrainer Arne Johannsen, sportpsychologische Betreuung durch Inga Hahn sowie Kooperationspartner wie die Fitnessland GmbH oder das FIT für Funktionelles Training mit Malte Gertenbach für Leistungsdiagnostiken und individuelle und differenzierte Entwicklungspläne.
Homepage: Wie sieht es mit der medizinischen Betreuung aus?
Pitti: Die Junioren haben ein starkes Ärzteteam hinter dem Team. Unser erfahrener Facharzt für Allgemeinmedizin und Sportmedizin Dr. Detlef Brandecker, Dr. Philip Lübke als Orthopäde und Unfallchirurg, Dr. Thorsten Morschheuser für Innere Medizin und Kardiologie sowie unsere Ärztinnen Dr. Julia Ankermann (Allgemeinmedizin) und Dr. Amrey Stübinger (Kinderheilkunde und Jugendmedizin) sorgen für die medizinische Betreuung.
Hein: Nicht zu vergessen unser Hallensprecher Torsten Matzen, der bei Heimspielen in der Edgar-Meschkat-Halle oder in der IGF Friedrichsort für Stimmung sorgt. Und natürlich unser Zeugwart Fred Dibbern, der Helge im Spielbetrieb unterstützt und dafür sorgt, dass alles läuft. Außerdem genug Wasser unseres Netzwerkpartners „Hella“ bei den Spielen zur Verfügung steht oder der „Hella Freshman“ dabei ist.
Homepage: Ein starkes Team also!
Hein: Ja – auf unser Team hinter den Teams bin ich auch sehr stolz und drücke alle Helfer beim nächsten Treffen in der Arena.
Homepage: Der THW Kiel steht seit Jahren für Spitzenhandball und in der Nachwuchsausbildung habt ihr mittlerweile einen Namen. Doch hinter den Kulissen gibt es viele Menschen, die diesen Erfolg erst möglich machen. Wie wichtig ist das Team hinter den Teams?
Pitti: Unglaublich wichtig! Ohne die Unterstützung unserer Partner, Sponsoren, Eltern und vieler engagierter Helfer wäre Leistungssport in dieser Form nicht machbar. Sie sorgen dafür, dass unsere Nachwuchsspieler die bestmöglichen Bedingungen vorfinden – sei es durch finanzielle Förderung, organisatorische Hilfe oder einfach durch ihren unermüdlichen Einsatz im Hintergrund. Dafür sind wir sehr dankbar! Gleichzeitig sind wir immer offen für Anregungen, wie wir uns weiter verbessern können, denn nur gemeinsam können wir erfolgreich sein.
Homepage: Vielen Dank euch beiden für das spannende Gespräch! Wir wünschen euch und dem Nachwuchs weiterhin viel Erfolg!
Pitti & Hein: Danke, und bis bald in der Halle!

