Alles auf Sieg – THW Kiel II im entscheidenden Saison-Endspurt

Offener Schlagabtausch zu beginn

Vor vollbesetzter Tribüne in der EMH (Edgar-Meschkat-Halle) entwickelte sich von Beginn an ein temporeiches Spiel. Beide Teams begegneten sich zunächst auf Augenhöhe – das Spiel wogte hin und her. In der 10. Minute stand es 7:7, beide Teams kamen über schnell ausgespielte Angriffe und gute Rückraumaktionen zum Erfolg. Für St. Pauli trafen unter anderem Jesper Dannhauer und Luis Moser, während auf Kieler Seite Linus Dahmke und Lauro-Janis Strothmann wichtige Treffer erzielten.

 

Kiel setze sich ab-und bleibT vorn

Ab der 15. Minute verschärfte der THW das Tempo. Ben Szilágyi übernahm mehr Verantwortung im Spielaufbau und nutzte seine Chancen eiskalt – sowohl auf der Außenposition als auch vom Siebenmeterpunkt. Gemeinsam mit Nis Kahlo, der sich mehrfach stark durchsetzte, baute Kiel die Führung weiter aus. St. Pauli versuchte zwar, dranzubleiben, doch in den entscheidenden Momenten fehlte die Präzision.

In der 25. Minute glich St. Pauli letztmals zum 16:16 aus – danach übernahm Kiel endgültig das Kommando. Mit einem 6:1-Lauf in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte erspielte sich der THW eine verdiente 22:17-Pausenführung.

 

Kiel drückt auf´s Tempo-die Zebraherde kommt in fahrt

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag: Innerhalb von zehn Minuten erhöhten die Gastgeber auf 30:21 (38. Minute). Die Kieler Defensive stand nun deutlich kompakter, während der Angriff weiter auf Hochtouren lief. Besonders Linus Noah Schwenke war in dieser Phase kaum zu stoppen – seine Durchbrüche und Distanzwürfe sorgten für konstante Gefahr.

St. Pauli hingegen verlor zunehmend den Zugriff, ließ zwei Siebenmeter liegen (Steen und Dening) und kassierte gleichzeitig mehrere Zeitstrafen. Selbst eine Auszeit bei 38:24 (52. Minute) brachte keine Stabilisierung mehr.

 

Schlusspunkt mit Stil-Zebras behalten ihre Punkte zuhause 

Auch in den letzten Minuten ließ der THW Kiel 2 nicht nach. Jonah Friedrich Schatz, Jonte Stegmann und erneut Schwenke sorgten für weitere Treffer. Den letzten Kieler Torerfolg erzielte Stegmann in der 58. Minute, ehe Aljoscha Mick kurz vor Ende noch für St. Pauli traf – am klaren Ergebnis änderte diese Aktion aber nichts mehr.

Endstand: 42:29 – ein Statement-Sieg des THW Kiel 2, der in der zweiten Halbzeit eindrucksvoll seine Klasse zeigte.

 

Trainer Steinkamp nach dem Spiel: „Das war ein Ausrufezeichen“

THW-Coach Matthias Steinkamp lobte nach der Partie vor allem die Entwicklung seines Teams:

„Wir haben das Spiel über 60 Minuten kontrolliert, aber vor allem nach der Pause dominiert. Das war ein echtes Ausrufezeichen. Unsere Spielanlage, das Tempo, die Tiefe – das war genau das, was wir uns vorgenommen haben. Für mich ist das Hinspiel damit endgültig abgehakt. Die Zebras sind auf Kurs.“

 

Fazit 

Die THW Kiel U23 holt sich mit einem überzeugenden 42:29-Erfolg nicht nur zwei Punkte, sondern auch die sportliche Revanche gegen den FC St. Pauli. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase steigerten sich die Zebras kontinuierlich und spielten sich – besonders in Halbzeit zwei – in einen wahren Rausch. Mit einem starken Kollektiv, hoher taktischer Disziplin und überragender Einzelleistung von Spielern wie Szilágyi, Schwenke und Kahlo sicherten sie sich einen verdienten Heimsieg.

Die Zebras versuchen weiter an die Spitze zukommen, um keine weiteren Spiele zu verpassen und immer die aktuelle Tabelle zu haben kicke hier: THW Kiel 2 – Spielplan Handball-Region Nord – Männer Regionalliga Nord (Hallenrunde 2024/2025)

WIR SIND KIEL!
 

Freitag, 9. Mai 2025 – ein ganz normaler Freitag? Nicht für uns, nicht für den THW Kiel II! Während draußen die Vögel zwitschern und sich die Menschen auf das wohlverdiente Wochenende freuen, stehen unsere Jungs heute vor einer riesigen Chance. Am 24. Spieltag der Regionalliga Nord geht es gegen den FC St. Pauli – und für den THW Kiel II heißt es heute: Alles oder nichts.

Der Weg zur Meisterschaft – Der Traum lebt!

Die letzten drei Spieltage der Saison sind da – und der THW Kiel II kämpft mit Herz und Leidenschaft um den Titel. Mit 36 Punkten und einem Torverhältnis von 778:680 belegen wir den zweiten Platz – noch immer mit der Chance, die Spitze zu erreichen, auch wenn es nicht mehr nur von uns abhängt. Der Traum lebt weiter, und jeder Sieg bringt uns diesem Ziel näher!

Für Trainer Matthias Steinkamp und die gesamte Mannschaft gibt es nur eine Devise: Konzentration, Fokus und der Wille, jedes Spiel zu gewinnen. Die Unterstützung der Fans ist dabei unersetzlich – nur gemeinsam können wir es schaffen!

Der Gegner: St. Pauli – Mit Mut und Herz bis zum Schluss!

FC St. Pauli steht tief im Abstiegskampf. Mit 13 Punkten und einem Torverhältnis von 632:736 kämpfen die Hamburger um ihr Überleben in der Liga. Aber: Unterschätzen dürfen wir sie auf keinen Fall! Sie haben in den letzten drei Spielen zwei Siege eingefahren und werden alles in ihrer Macht Stehende tun, um uns zu schlagen.

Ein Team, das ums Überleben kämpft, ist immer gefährlich. Wir dürfen keine Sekunde nachlassen, müssen von der ersten bis zur letzten Minute alles geben. Die Fokussierung auf uns selbst und der Glaube an den Sieg sind jetzt entscheidend.

Heimspiel unter Flutlicht – Die Halle wird beben!

Am Freitag, 9. Mai 2025 um 20:15 Uhr ist es soweit – wir spielen zu Hause in der Edgar-Meschkat-Halle in Altenholz-Stift. Die Atmosphäre wird elektrisierend, die Fans werden unsere Jungs zum Sieg peitschen. Ein Flutlichtspiel im Saison-Endspurt – das ist der Moment, in dem sich alles entscheiden kann!

Schiedsrichter der Partie sind Roby Lüdemann und Sven Mühlenberg.

Unsere Mannschaft in Topform – 8 Siege in Folge!

Unsere Mannschaft hat in den letzten acht Spielen kein einziges Mal verloren. Acht Siege in Folge – das zeigt den unglaublichen Kampfgeist, den Zusammenhalt und die Mentalität, die den THW Kiel II ausmachen. Wir spielen nicht nur Handball, wir leben den Handball! Unsere Jungs gehen mit dem festen Glauben auf das Spielfeld, dass sie alles erreichen können, wenn sie zusammenhalten.

Für viele Spieler der Zweiten ist es mehr als nur ein Spiel – es ist der Traum, sich mit der ersten Mannschaft zu messen, der Traum, den Handball von morgen zu gestalten. Und das merkt man bei jedem Angriff, bei jeder Abwehraktion und bei jeder Parade im Tor.

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