Aus der Zebraherde – Hein Daddel beim Frühstück
Hein Daddel beim Frühstück
Ich sitze beim Kaffee. Der Morgen ist still, nur das leise Summen der Halle nebenan ist zu hören – dort, wo gleich die ersten Junioren ihre Schuhe schnüren werden. Vor mir liegt die Frankfurter Allgemeine Zeitung – Montag 24. November 2025, und ich blättere zum Sportteil. Ein Schluck Kaffee, ein Blick auf die Seite – und da steht es schwarz auf weiß:
THW Kiel – Nachwuchsarbeit auf einem neuen Level.
Ich muss grinsen. Als Maskottchen sehe ich jeden Tag, wie sich die Jungs hier am Campus reinhängen. Ich lese, dass wir nicht nur Handballer ausbilden, sondern Persönlichkeiten – und ich weiß: Das stimmt. Im Kraftraum, im Klassenzimmer, in der Halle – jeder Tag ist ein Schritt zur besten Version ihrer selbst. Genau wie es im Artikel steht.
Der Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zeigt eindrucksvoll,
wie der THW Kiel seine Nachwuchstalente Schritt für Schritt an den Profihandball heranführt – und warum aktuell so viele junge Spieler aus Kiel den Sprung nach oben schaffen.
- Der THW Kiel setzt konsequent auf ein professionelles Nachwuchskonzept.
- Junge Talente wie Rasmus, Leon oder Jesse durchlaufen einen klar strukturierten Weg: vom Jugendbereich über das U19-Team, U23-Team und dem TSV Altenholz bis hin zur Integration ins Training der Profis.
- Trainer Filip Jicha und sein Team erwarten nicht nur Leistung – sie fördern Charakter, Disziplin und Eigenverantwortung.
- Auf dem THW-Campus in Altenholz leben und trainieren Spieler im Alter von 15 bis 19 Jahren.
- Sie lernen dort nicht nur Handball – sondern den Alltag eines Profis.
- Ab der B-Jugend Bundesliga Handball und Schulunterricht mit kurzen Wegen.
- Die enge Zusammenarbeit mit dem TSV Altenholz (3. Bundesliga) ermöglicht wertvolle Spielpraxis auf hohem Niveau.
- Kurze Wege, direkte Kommunikation, individuelle Betreuung.
- Eigene Trainer, Athletik-Coaches, Physiotherapeuten und ein klarer Leistungsplan.
- Der Fokus liegt auf Entwicklung der Persönlichkeit und Spielintelligenz – nicht nur auf körperlicher Stärke.
- Viele Jugendspieler schaffen den Sprung in Nationalmannschaften und in den Profi-Kader.
Aktuell Rasmus Ankermann, Leon Nowottny und Jesse Dahmke im Bundesligakader
Besonders freut mich, dass Namen fallen. Rasmus Ankermann zum Beispiel. Ich sehe ihn oft in der Halle. Erst Jugend, dann U19, jetzt schon Training mit den Profis. Man spürt, dass ihm manchmal die Schulter klopft – vom Druck, von Erwartungen… aber auch vom Stolz. So liest man es hier – so erlebt man es täglich.
Der Artikel schreibt von kurzen Wegen, von individueller Betreuung, von Teamgeist. Von Trainern, die zuhören – und von denen, die fordern. Das ist unser System: klar strukturiert, aber menschlich. Nicht egoistisch sein, aber auch nicht zurückhalten – genau diesen Satz lese ich beim zweiten Schluck Kaffee. Und ich denke: Das ist THW-DNA.
Ich sehe das Bild in der Zeitung – Rasmus jubelt nach einem Tor. Das klingt vielleicht verrückt, aber in diesem jubelnden Gesicht steckt eine Botschaft: Wer hier alles gibt, darf groß träumen.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung – Montag, 24.11.2025
Ich falte die Zeitung langsam zusammen. In der Halle höre ich jetzt den ersten Pfiff, Schuhe quietschen auf dem Boden. Die Jungs sind da. Ich stehe auf, nehme den letzten Schluck und denke:
Der Artikel trifft es genau.
Der Weg zur besten Version ihrer selbst –
der beginnt hier. Direkt vor meiner Tasse Kaffee.
Im Nachwuchs des THW Kiel.



