MATCH.REPORT U15🦓 Starker Einsatz der Zebras in Schenefeld

Die männliche C-Jugend des THW Kiel zeigte bei ihrem Auswärtsspiel in Schenefeld über weite Strecken eine engagierte, mutige und spielerisch ansprechende Leistung.

Umkämpfter Beginn mit viel Energie

Die Zebras starteten konzentriert in die Partie und machten sofort deutlich, dass sie sich von der körperlich starken HTS/BW96 nicht einschüchtern lassen würden. In den ersten Minuten entwickelte sich ein enges, temporeiches Spiel mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Bis zur 12. Spielminute blieb der THW Kiel voll auf Augenhöhe, ehe die Gastgeber sich leicht auf 7:6 absetzen konnten. Trotz dieses kleinen Rückstands hielt das Kieler Team die Spannung hoch und setzte immer wieder Akzente.

Zebras bleiben mutig und finden Lösungen

Auch wenn die HTS/BW96 zur Halbzeit mit 16:12 führte, zeigten die Zebras bis dahin zahlreiche starke Momente. Der Angriff fand immer wieder gute Abschlüsse: Allen voran Theo Callsen und Paul Lennart Seckler mit jeweils sechs Treffern. Dazu überzeugte Constantin Bodendörfer aus der Distanz, während die Defensive viele Situationen beherzt verteidigte. Die Mannschaft blieb mental stabil und kämpfte sich immer wieder in vielversprechende Positionen.

Intensive zweite Hälfte – THW hält dagegen

Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel in eine Phase voller Zweikämpfe, Tempoangriffe und hoher Intensität über. Der THW Kiel blieb lange absolut konkurrenzfähig, setzte Druck im Angriff und hielt den Rückstand konstant. Erst in der Schlussphase nutzten die Gastgeber kleine Unkonzentriertheiten, um sich durch eine Serie von Toren entscheidend abzusetzen. Trotz dieses Laufs der HTS/BW96 blieben die Zebras engagiert, spielten mutig weiter und suchten konsequent den Weg zum Tor.

Das war insgesamt ein „gebrauchter Zebra-tag“ – Stimmen aus der Zebraherde

„Was uns das ganze Spiel über gefehlt hat, war Bewegung ohne Ball.“
„Wir sind viel zu oft aus dem Stand gekommen, haben Standhandball gespielt und dadurch kein 1-gegen-1 gewonnen.“
Kreative Lösungen?  „Fehlanzeige.“
„Dazu kamen viele technische Fehler – Pässe in den Rücken, Schritte, falsche Entscheidungen.“
„Theo und Paul hatten einen guten Tag.“
„Zum Glück gibt es für einen gebrachten Tag auch nur zwei Minuspunkte!“
„Wir starten am nächsten Wochenende wieder bei Null zu Null!“

Positiver Ausblick für die kommenden Aufgaben

Auch wenn das Endergebnis am Ende 22:31 lautet, zeigte der THW Kiel viele gute Ansätze, starke Einzelaktionen und eine Mannschaft, die bis zur letzten Sekunde füreinander gekämpft hat. Diese Leistung bildet eine solide Grundlage für die kommenden Wochen.

Schon nächsten Sonntag geht es weiter: Dann treffen die Zebras auswärts auf den HC Treia/Jübek. Anpfiff ist um 14:10 Uhr in Silberstedt – und dort will das Team erneut zeigen, wie viel Potenzial in ihm steckt.

Ho Ho Ho!

Hier meldet sich euer festlich geschmücktes Maskottchen „Hein Dahlinger“ vom THW Kiel – mit glitzernder Pfeife, Weihnachtsmütze und einer Portion Rentier-Schwung! Ich habe mir die Tabelle der U15 (männliche C-Jugend, Regionalliga Nord) angeschaut – und natürlich mit einem Augenzwinkern bewertet. 🎄

Meine weihnachtliche Analyse – aus „Hein Dahlinger“ Sicht: Starkes Fundament unter dem Weihnachtsbaum
Mit 10 Punkten aus 7 Spielen steht unsere Mannschaft gut da – eine solide Leistung! Klar, wir haben noch ein Spiel mehr als die drei Spitzenreiter mit gleicher Punktezahl, aber das gibt uns die Chance: Wir können noch ganz oben mitmischen. Und das fühlt sich an wie ein schön gedeckter Weihnachtstisch – man sieht die guten Gerichte, aber der Hauptgang kommt noch.

Unsere U15-Mannschaft hat sich mit großem Ehrgeiz in dieser Saison eine sehr gute Ausgangsposition erarbeitet.
Mit aktuell zehn Punkten nach sieben Spielen steht das Team im oberen Drittel der Tabelle, belegt damit einen Platz im Verfolgerfeld und bleibt voll im Rennen nach oben. Das Torverhältnis von 227:200 zeigt: Wir treffen häufig – zugleich kommen wir aber auch etwas zu häufig unter Druck.

Was auffällt: Die Konkurrenz schläft nicht.
Drei weitere Teams haben ebenfalls zehn Punkte, was zeigt, wie eng es an der Spitze zugeht. Wir sind also mitten im Geschehen – und genau das sollte uns anspornen. Denn wer vorne mitreden will, darf nicht nur punktgleich sein, sondern muss in den direkten Vergleichen und im Torverhältnis noch einen Schritt nach vorne machen.

In der Defensive gilt es, die wenigen „Geschenke“ rückzuhalten. 
Wenn wir unsere Gegentorezahl nachhaltig senken, dann wird auch das Torverhältnis richtig festlich. Und in der Offensive: Ja, wir versenken viele Bälle – aber wir können noch dominanter auftreten, um den Unterschied zu den Mitstreitern klarer zu machen. Unser Vorteil: Wir haben bereits ein Spiel mehr absolviert, das heißt, wir hatten mehr Gelegenheiten, Punkte zu sammeln – aber auch mehr Gelegenheiten, uns auszusetzen. Das macht unsere Ausgangslage etwas herausfordernd, aber auch chancenreich. Entscheidend wird sein, wie wir in den kommenden Wochen auftreten: mit Konzentration, Teamgeist und dem Blick fürs Detail.

Zusammengefasst: Wir haben eine gute Basis gelegt – jetzt heißt es dranbleiben.
Mit Leidenschaft im Training, Biss im Spiel und Zusammenhalt in der Mannschaft kann noch sehr viel mehr entstehen. Die Saison ist noch lang – und wir sind mittendrin im Weihnachts- und Geschenke-Modus: Jeder Spieltag eine neue Chance, Punkte, Tore, Glanzlichter. Packen wir’s an – gemeinsam!

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