MATCH.REPORT U17 🦓: THW-Junioren schlagen den HSV Hamburg klar mit 47:31
JUNGE ZEBRAS GALOPPIEREN ZUM KLAREN 47:31-HEIMSIEG – STARKER AUFTRITT GEGEN DEN HSV HAMBURG
Die THW Kiel Junioren haben am Sonnabend eindrucksvoll gezeigt, was es bedeutet, das Zebradress zu tragen: Mit einem klaren 47:31 (23:16)-Heimerfolg über den Handball Sport Verein Hamburg setzten die Schwarz-Weißen ein dickes Ausrufezeichen und bestätigten ihren starken Aufwärtstrend. Die Edgar-Meschkat-Halle verwandelte sich bei 200 Zuschauern in einen echten Nachwuchs-Zebrastall – leidenschaftlich, laut, lebendig. 
Helle Lichter bei den Jungzebras
Schon der Start gehörte eindeutig dem THW: Maximilian Naumann eröffnete die Partie mit dem 1:0, und von diesem Moment an übernahmen die Kieler die Kontrolle. Mit typischer THW-Entschlossenheit und kompromisslosem Tempo setzten die Junioren Angriffswelle auf Angriffswelle. Dominik Schweichler, Luke Dumont, Julius Eisend und Mika Lieberherr prägten die erste Halbzeit mit klarem Zug zum Tor, während Henrik Rohwer und Kjell Suhr im zweiten Durchgang beinahe nach Belieben trafen. Rohwer avancierte mit einer ganzen Serie sehenswerter Treffer zum offensiven Anker in der Zebraherde, Suhr überzeugte mit Durchschlagskraft und Nervenstärke vom Siebenmeterstrich.
Leuchtl und die Abwehr stehen sicher im Verbund
Die Abwehr der Jungzebras stand dicht und arbeitete im Kollektiv – Kieler Tugenden, wie man sie an der Förde kennt und liebt. Selbst Zeitstrafen brachten die Schwarz-Weißen nicht aus dem Konzept. Stattdessen reagierte die Mannschaft mit noch mehr Energie, cleveren Ballgewinnen und schnellen Gegenstößen. Mit zunehmender Spieldauer setzte der THW sich immer klarer ab. Das Tempospiel blieb hoch, die Körpersprache eindeutig, die Halle tobte. Als Bent Dabović in der Schlussphase das 47:30 markierte, war der Heimsieg längst besiegelt – der letzte Hamburger Treffer zum 47:31 blieb reine Ergebniskosmetik.
Ein Fazit aus der Zebraherde
Ein starker, dominanter Auftritt der THW Kiel Junioren, getragen von Teamgeist, Mut und jener unverwechselbaren schwarz-weißen Mentalität, die seit Jahrzehnten den Handball an der Förde prägt. Mit diesem Sieg setzen die Jungzebras ein klares Signal: Wir sind bereit für die nächsten Aufgaben – und wir wollen mehr.
Stark gekämpft, stark gespielt – weiter so, Zebras! 🦓



