MATCH.REPORT U19 – 🦓 Punkteteilung nach Torfestival

Zebrastreifen-Spielbericht: Punkteteilung nach Torfestival – THW Kiel vs. SC DHfK Leipzig 38:38 (18:17)
In der Edgar-Meschkat-Halle entwickelte sich am 22.11.2025 ein echtes Handball-Spektakel. Vor 123 Zuschauern lieferten sich die JBLH-Junioren des THW Kiel und SC DHfK Leipzig ein mitreißendes Duell – mit einem Endstand, der alles über das Spiel sagt: 38:38. Beide Teams gingen ans Limit, beide verdienten sich am Ende den Punkt – und unsere Zebras holten sich großen Applaus für eine leidenschaftliche Mannschaftsleistung.  
 
Starker Start – und starkes Comeback!
Die Partie begann temporeich, Leipzig legte vor (0:1), doch unsere Jungs antworteten sofort: Jasper Anschütz erzielte den ersten THW-Treffer zum 1:1 (01:16). In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Erst ab Minute 13 kamen die Zebras richtig ins Rollen – und zeigten, dass sie den Kampf angenommen hatten. Nach dem Team-Timeout (13:45) drehten die Kieler das Spiel mit einem 5:2-Lauf, angeführt von Sebastian Rinker, Kjell Thore Suhr und Johann Hinrich Rohwer. Zur Pause führten unsere Zebras verdient mit 18:17.  
 
Torjäger im Zebratrikot
Allen voran glänzte Johan Rohwer, der mit 13 Toren (davon 3/3 vom Punkt) zum Mann des Spiels auf Kieler Seite avancierte. Ebenfalls stark:
•Kjell Suhr – 6 Tore & viel Kampfgeist
•Leonardo Scharfenstein – 6 Treffer und wichtige Impulse in der Kooperation mit dem Rückraum
•Jasper Anschütz & Sebastian Rinker mit je 3 Toren
Unsere Offensive war über 60 Minuten variabel, mutig und brandgefährlich – bestes Junioren-Handball-Entertainment im Zebrastreifen-Stil!
 
Die Schlussphase: Nervenkitzel pur
Nach einer dominanten Phase direkt nach dem Seitenwechsel (Zwischenstand 27:20 in der 40. Minute) sah alles nach einem Kieler Heimsieg aus. Doch Leipzig kämpfte sich mit einem starken Marco Schmuck (12 Tore, 6/8 Siebenmeter) und Rune Magnus Klecar (11 Tore) wieder heran. Beim Stand von 38:35 nach dem Tor von Leo Scharfenstein (58:02) hatten die Zebras den Sieg in Sicht – doch in den letzten 90 Sekunden traf Leipzig dreimal, das letzte Mal in Sekunde 59:54 zum 38:38-Ausgleich. Zeit auch für Emotionen: Kurz darauf musste Julius Eisend noch auf die Bank (59:55). Ein echtes Finish im Herzschlag-Modus.  
 
Stimmen aus dem Spiel 
„Wir haben alles reingelegt – aber am Ende müssen wir aus so einer Führung mehr machen.“
„Die Atmosphäre war geil, die Jungs haben gekämpft. Heute war Handball pur.“
 
Fazit der Zebras
Ein Punkt – der sich nach der Führung fast wie ein halber Sieg und zugleich wie eine verpasste Chance anfühlt. Aber eines bleibt: Die Zebras haben Charakter gezeigt. So geht Teamgeist. So geht JBLH. So geht THW Kiel. Die Zebras bleiben bissig – und greifen im nächsten Spiel wieder an. 🦓💪
slide-up