Vorbericht U19 – „Wir werden aber nicht alles über den Haufen werfen“
Das wird ein Kracher. Das U19-Bundesligateam vom THW Kiel bestreitet am Sonnabend (17 Uhr) das Viertelfinal-Hinspiel um die deutsche Meisterschaft. Zu Gast ist in der Edgar-Meschkat-Halle (EMH) der TSV Bayer Dormagen. Die Nachwuchszebras wollen sich dabei für das Rückspiel am 29. April eine gute Ausgangsposition verschaffen und bauen dabei auf das gute Omen in Altenholz.
Wegen der gesperrten Helmut-Wriedt-Halle mussten die Youngster nach Altenholz umziehen. Dabei gestalteten die Schützlinge von Trainer André Lohrbach in der EMH schon die Begegnungen gegen den HSV, Lemgo und Pforzheim erfolgreich. „Außerdem kennen einige Spieler die Halle bereits gut“, erzählt Lohrbach. Dazu zählen Connar Battermann, Henri Pabst, Leif Haack und Juri Richter, die bereits für den Drittligisten TSV Altenholz das Zweitspielrecht besitzen. Der Coach wünscht sich und den Jungs eine tolle Stimmung durch die unterstützenden Zuschauer.

Die Vorbereitungen auf die Partie sind abgeschlossen. „Wir werden aber nicht alles über den Haufen werfen. Natürlich haben wir auch die eine ohne andere Überraschung trainiert“, frohlockt Lohrbach.
Die Beobachtungen des Vorrundensieger der Bundesligastaffel West und Tabellenzweiten der Meisterrunde 1 brachte für Lohrbach und sein Team wertvolle Erkenntnisse: „Bayer ist eine sehr großgewachsene Mannschaft, mit guter Körperlichkeit und feinem Kreisläuferspiel.“
Neben Lars Glitza (Bänderriss) fehlen Torhüter Leon Nowottny (Reha) sowie die Langzeitverletzten Pascal Bach, Matteo Mastrocola, Jarnes Faust und Jannes Naleschinski dem THW.


