WENN ES GLÜCKLICH MACHT, … – Informationen zum/vom Wochenende
Herzlich willkommen beim THW Kiel im Nachwuchsbereich
Wenn es glücklich macht, ist es auch ein Erfolg – nach diesem Motto blicken wir auf ereignisreiche Tage zurück und freuen uns auf ein spannendes Wochenende.
In der vergangenen Woche standen gleich mehrere Highlights auf dem Programm:
Am Dienstag gab es eine Fortbildung der Deutschen Handball-Trainer-Vereinigung mit Eric Wuttke und weiteren Experten. Gemeinsam mit den Teilnehmern wurde das Spiel des THW Kiel im EC Cup gegen Vojvodina analysiert, ergänzt durch spannende Vorträge.
Parallel dazu fand der Tag der Vereine statt, bei dem unser Nachwuchskoordinator Klaus-Dieter Petersen über „Trainingszeit und Wettkampfzeit“ referierte. Jugendtrainer und Betreuer waren im VIP-Raum Schweden zu Gast und erhielten wertvolle Impulse zu diesem wichtigen Thema. Ebenfalls am Dienstag besuchte die U19-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes unser Leistungszentrum, absolvierte eine athletische Einheit im Bundesliga-Kraftraum und ließ sich von der Trainingsphilosophie inspirieren.
Am heutigen Samstag stehen weitere packende Begegnungen bevor:
* Unsere U16 tritt auswärts in Bargteheide an – ein starker Gegner, der unsere Jungs fordern wird.
* Zeitgleich spielt unsere U15 beim Handballsportverein Hamburg.
Beide Partien versprechen spannende Duelle auf Augenhöhe, bei denen wir auf viele Punkte für Kiel hoffen.
* Unsere Spieler Tobias Dengler, Jasper Anschütz und Kjell Suhr spielten mit der U17 Nationalmannschaft gegen Österreich. Auch davon wollen wir Berichten.
Wir wünschen allen Teams viel Erfolg und erinnern uns an unser Motto:
Wenn es glücklich macht, ist es auch ein Erfolg!
Auf ein tolles Wochenende voller Handball-Emotionen!
Nachhaltige Talentförderung im Fokus:
Ein Rückblick auf das zweite Meet & Greet des THW Kiel
Das zweite Meet & Greet des THW Kiel bot erneut eine Plattform für den intensiven Austausch zwischen Jugendtrainern, Betreuern und Experten wie den beiden Referenten Erik Wudtke und Klaus-Dieter Petersen des Handballsports.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die professionelle Entwicklung von Nachwuchstrainern mit einem besonderen Fokus auf Talentförderung, innovativen Trainingsmethoden und nachhaltiger Entwicklungsplanung.
Zentrale Themen und innovative Ansätze
1. Qualitative Trainings- und Wettkampfzeit
Die Teilnehmer setzten sich mit der Bedeutung einer altersgerechten, individuellen Förderung im Training auseinander. Dabei wurde betont, wie wichtig es ist, die Balance zwischen dem physischen und psychischen Entwicklungsstand der Spieler zu wahren.
2. Planung und Strukturierung
Die 4M-Methode – Makro, Meso, Mikro und Moni (Montierung) – stellte sich als ein zentrales Werkzeug zur langfristigen Planung und Entwicklung heraus. Ein weiteres Schlüsselthema war der Unterschied zwischen kalendarischem Alter und tatsächlichem Entwicklungsstand, der oft über den Erfolg von Förderstrategien entscheidet.
3. Sinnstiftung und Partizipation
Spieler aktiv in die Zielsetzung und Trainingsplanung einzubinden, wurde als essenziell für Motivation und Identifikation hervorgehoben. Die Perspektive der Spieler einzunehmen, steigere nicht nur deren Engagement, sondern fördere auch nachhaltigere Lernerfahrungen.
4. Ausbildungsorientiertes Coaching
Die Experten betonten die Vorteile positionsspezifischen Trainings durch Spezialtrainer. Diskutiert wurde auch, inwieweit Einsätze von A-Jugendspielern in höheren Ligen sinnvoll sind – ein Thema, das Chancen und Risiken gleichermaßen birgt.
5. Belastungssteuerung
Bei Doppelbelastungen wie Schule und Sport wurde eine zielgerichtete Steuerung der Trainings- und Spielzeit empfohlen. Individuelle Trainingseinheiten könnten in solchen Fällen effektiver sein als regelmäßige Mannschaftstrainings in Bundesliga-Teams gerade im Abschlusstraining.
6. Erfahrungsqualität vs. Spielzeit
Relevante Spielanteile statt passiver Zeit auf der Bank wurden als entscheidender Faktor für die sportliche Entwicklung identifiziert. Ebenso wurde über den Einfluss des Spielstands auf die individuelle Leistung und Lernerfahrungen reflektiert.
Ein starkes Signal für die Zukunft
Die Veranstaltung griff viele zentrale Fragen des Nachwuchsleistungssports auf und bot den Teilnehmern praxisnahe Impulse und innovative Denkansätze. Der THW Kiel setzt mit diesem Format ein starkes Zeichen für eine nachhaltige Talentförderung und unterstreicht seine Vorreiterrolle in der Trainerausbildung. Mit dieser gelungenen Veranstaltung blickt der THW Kiel nicht nur auf eine erfolgreiche Vergangenheit, sondern zeigt auch den Weg für die zukünftige Entwicklung im Nachwuchshandball.
WIR SIND KIEL – Danke für den interessanten Abend und dem tollen Spiel danach.
Eindrücke aus dem Spiel der U16 in der Regional-Liga Nord B-Jugend
Weitere Ergebnisse vom Wochenende
Starke Anfangsphase und verdienter 34-19 Sieg – dennoch Luft nach oben
Das Auswärtsspiel beim TSV Bargdeheide war ein Abzugsspiel der letzten Wochen, das durch eine überragende Anfangsphase des Mühlenweg-Teams geprägt wurde. Mit einem schnellen Tempospiel und einer stabilen Abwehr stand es bereits nach wenigen Minuten 6:2, bevor der gegnerische Trainer, sein erstes Timeout nahm. Über ein souveränes 8:3 und später 11:3 zeigte das Team eine geschlossene und konsequente Spielweise. Sowohl in der Offensive als auch in der Defensive überzeugte die Mannschaft und setzte den Gegner weiter unter Druck. Dieser konsequente Auftritt legte den Grundstein für den verdienten Erfolg und unterstrich den klaren Willen, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch trotz dieser klaren Führung zeigte sich das Team in der Folge etwas nachlässig. Die eingewechselten Spieler konnten den anfänglichen Schwung nicht halten, wodurch die Gegner zur Halbzeitpause auf 18:9 herankamen.
Die zweite Halbzeit begann holprig, geprägt von technischen Fehlern und mangelnder Konzentration. Doch die klare Kommunikation des Trainers Jonas Mühlenweg brachte neue Stabilität in die Defensive. Besonders wichtig war die Regelung, wie die Abwehr auf die Herausforderung mit zwei Kreisläufern reagieren sollte: Eine klare 2-gegen-2-Ordnung und das konsequente Zustellen der Gegenspieler durch die Außenspieler sorgten für neue Sicherheit. Herausragend in der Spielsteuerung war Niklas Jeschke und Maximilian Naumann in seiner Abwehrorganisation. Sie überzeugten durch starkes Zusammenspiel, gutes Verschieben und konsequente körperliche Präsenz, wodurch sie Torchancen kreierten und viele Angriffe des Gegners frühzeitig unterbinden konnten.
Am Ende stand ein verdienter Sieg, der jedoch auch Schwachstellen für die nächste Trainingswoche aufzeigte. Insbesondere die Phasen mit Nachlässigkeiten und technischen Fehlern müssen in den kommenden Spielen reduziert werden. Dennoch zeigte das Team eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche, was Optimismus für die kommenden Aufgaben weckt.
Die positiven Aspekte aus der Sicht des Trainers:
1. Starke Abwehrarbeit:
Die Defensive war eine tragende Säule des Erfolgs. Besonders die konsequente Verschiebung zur Ballseite und die Verdichtung im Abwehrverbund erwiesen sich als äußerst effektiv. Spieler wie Luke Dumont stachen durch ihr hohes Engagement und kluge Spielweise hervor, was das gesamte Team stabilisierte.
2. Herausragende Torhüterleistung:
Ole Grasshoff und Viktor Stovicek waren unverzichtbare Garanten des Erfolgs. Ole beeindruckte mit einer außergewöhnlichen Quote von 42 %, während Viktor in den Schlussminuten mit mehreren Paraden glänzte. Ihre Präsenz und Zuverlässigkeit gaben dem Team in kritischen Momenten Sicherheit.
3. Einzelspielerentwicklung:
Die individuelle Entwicklung einzelner Spieler war besonders erfreulich. Ole Grasshoff zeigt eine beeindruckende Formkurve, die seinen Fortschritt deutlich macht. Auch Mads Freches und Gustav Link auf Linksaußen bestätigten ihre positiven Leistungen und erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen.
4. Körperliche Stärke:
Die physische Präsenz des U16-Teams war in entscheidenden Situationen ein klarer Vorteil. In Zweikämpfen und bei der Durchsetzung im Abwehr- und Angriffsbereich konnte das Team seine Stärke demonstrieren.
Die Herausforderungen
1. Technische Fehler im Angriff:
Trotz der positiven Aspekte im Abwehrbereich gab es im Angriff häufig technische Unsauberkeiten. Besonders Luke Dumont und Dominic Schweichler kämpften mit Fehlern (Helfern), die den Spielfluss hemmten und zu Ballverlusten führten.
2. Konzentration im Positionsangriff:
Ein weiterer Schwachpunkt war die Ungeduld im Angriffsspiel. Anstatt geduldig durch mehrere Auslösehandlungen zu spielen, wurden oftmals überhastete Entscheidungen getroffen, die zu unpräzisen Abschlüssen führten.
Fazit und Ausblick
Insgesamt war das Spiel ein Beleg für die Fortschritte des Teams, insbesondere in der Defensive und in der Torhüterleistung. Dennoch gibt es klare Bereiche, in denen Handlungsbedarf besteht, vor allem im Angriffsspiel und in der Minimierung technischer Fehler. Die Balance zwischen den Stärken und den Entwicklungsfeldern zeigt, dass das Team auf einem guten Weg ist, aber weiterhin konzentriert an sich arbeiten muss. Mit gezieltem Training und der Fokussierung auf die Herausforderungen im Angriffsspiel dürfte das Team in der Lage sein, seine Leistung weiter zu steigern und kommende Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Schon beim nächsten Spiel des Teams am Sonntag, den 8. Dezember, gegen die SG Hamburg-Nord steht die nächste Herausforderung bevor. Mit einem starken Gegner und wichtigen Punkten auf dem Spiel will die Mannschaft ihre Leistung erneut Auswärts unter Beweis stellen. Den Abschluss des Jahres bildet das Heimspiel am Sonntag, den 15. Dezember, gegen HC Treia/Jübek. Hier wird das Team vor heimischem Publikum noch einmal alles geben, um das Jahr um 16:00 Uhr erfolgreich in der Sporthalle der IGF Friedrichsort zu beenden.
Eindrücke aus dem Spiel der U15 in der Regional-Liga Nord C-Jugend
Weitere Ergebnisse vom Wochenende
Spielbericht Team U15 / Handball SV Hamburg – THW Kiel / Endstand: 34:29
Direkt nach Abpfiff des Auswärtsspiels gegen den HSV Hamburg waren die Trainer sich einig: Wir sind auf einem sehr guten Weg.
Direkt nach Abpfiff des Spiels gegen den HSV Hamburg waren Jan, Mathis und Lehvin sich einig: Wir sind auf einem sehr guten Weg. Als Team haben wir hervorragend funktioniert, insbesondere im Angriff. Der Ball lief flüssig durch unsere Reihen, wir trafen stets gute und richtige Entscheidungen und zwangen den Gegner immer wieder in schwierige Situationen. In der Offensive war das vermutlich eine unserer besten Leistungen. Es war deutlich zu spüren, dass der HSV Schwierigkeiten hatte, uns effektiv zu verteidigen.
Spiel- und Saisonverlauf aus der Sichtweise des verantwortlichen Trainers Jan Eckert
und des Nachwuchskoordinators Klaus-Dieter Petersen:
Erste Halbzeit zeigte viele Helfer
Zu Beginn des Spiels kamen wir gut hinein und hielten die Partie ausgeglichen – es stand 2:2, 3:3. Im Angriff fanden wir klare Lösungen, spielten ruhig und effektiv. Doch schon früh zeigte sich ein Problem in der Abwehr: Zwei körperlich überlegene Spieler des HSV (jeweils um die 1,90 m und mit enormem Tempo) stellten uns vor unlösbare Herausforderungen. Ob im Eins-gegen-eins oder im Doppel, wir fanden in der ersten Halbzeit keine geeigneten Mittel, sie zu stoppen. Dies führte dazu, dass wir allein in der ersten Halbzeit 20 Gegentore kassierten – viel zu viele. Unsere Abwehrprobleme setzten sich fort: Zu häufig versuchten wir, die Situationen individuell im Eins-gegen-eins zu lösen, statt kompakter zusammenzuarbeiten. Leider konnten unsere Torhüter – Noah zu Beginn und später Leon – in dieser Phase kaum etwas ausrichten, da sie von der Abwehr zu wenig Unterstützung erhielten.
Zweite Halbzeit: Lichtblicke in der Abwehr
In der zweiten Hälfte zeigte sich ein positiver Wandel. Wir gewannen in der Abwehr zunehmend den Zugriff, erzwangen Ballgewinne und spielten mutiger nach vorne. Zwar gingen dabei auch ein bis zwei riskante Pässe verloren, doch wir konnten mehrere Tempogegenstöße erfolgreich abschließen. Wir verkürzten den Rückstand auf vier Tore (32:28) und konnten das Spiel positiver gestalten.
Du wirst nicht im Laufe der Zeit besser,
sondern in der Zeit, in der du etwas probierst
Unser Angriff blieb über die gesamte Partie hinweg stark. Egal, welche Spieler wir einwechselten – jeder brachte sich gut ein und bekam ausreichend Spielzeit.
Besonders erfreulich war der flüssige Wechsel zwischen den Positionen, der den Spielfluss nicht unterbrach. Leider unterliefen Konstantin und Paul, zwei Spieler des jüngeren Jahrgangs, gegen Ende einige technische Fehler wie Schrittfehler. Diese waren zwar ärgerlich, hatten jedoch keinen entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis. Aber Fehler sind Helfer und zeige die Ausbildungsorientierte Entwicklung des U15 Teams der letzten Wochen.
Fazit zum Auswärtsspiel beim HSV Hamburg
und zur Entwicklung in den ersten acht Saisonspielen
Nach dem Spiel waren wir zufrieden mit unserer Entwicklung als Team. Offensiv war das eine unserer besten Leistungen seit Beginn des Trainings. Der Ball lief hervorragend, und wir zeigten eine beeindruckende Teamleistung. Jedoch war die Abwehrleistung – insbesondere in der ersten Halbzeit – eine der schwächsten. Mit 20 Gegentoren in einer Hälfte können wir nicht zufrieden sein. Hier müssen wir im Training ansetzen, um stabiler zu werden. Trotz der Defizite in der Defensive war das Spiel ein Schritt in die richtige Richtung. Die Entwicklung stimmt, und wir arbeiten als Team sehr gut zusammen. Mit diesem Fundament blicken wir optimistisch auf die nächsten Spiele – mit der Hoffnung, eine Balance zwischen starkem Angriff und stabiler Abwehr zu finden.
Noch ein aufregender Jahresabschluss für unser U15-Team:
* Sonntag, 8.12., um 15 Uhr: Heimspiel gegen den TSV Kronshagen (Derby) /
Ort: Sporthalle der IGF Friedrichsort
* Samstag, 14.12., um 14 Uhr: Heimspiel gegen HTS/BW96 Handball aus Hamburg /
Ort: Sporthalle der IGF Friedrichsort
* Dienstag, 17.12.: Weihnachtsfeier der U15 im Pavillon am THW Leistungszentrum
Wir wünschen viel Erfolg bei den Spielen
und eine besinnliche Weihnachtsfeier!
DEUTLICHE SIEGE: DHB U17-TEAM
IST VON ANFANG AN HELLWACH
Abwehr ist in der zweiten Halbzeit die Grundlage
Immer besser fand sich die U17-DHB-Auswahl männlich im Laufe des Spiels gegen Österreich zurecht und gewann am Ende mit 33:23.
Es war ein hartes Stück Arbeit, das der DHB-Nachwuchs in Schwaz gegen die österreichischen Gastgeber erfolgreich erledigt hat. Das klare Ergebnis sagt nicht die Wahrheit über das Potenzial der Österreicher aus. „Sie haben die Köpfe zu keinem Zeitpunkt hängen lassen“, sagte DHB-Talentcoach Carsten Klavehn, der das Team gemeinsam mit Martin Heuberger auf die Aufgabe vorbereitete. Auch Jochen Beppler ließ es sich nicht nehmen, kurz vor Beginn der Frauen-Europameisterschaft auf der Bank Platz zu nehmen. Die DHB-Trainer und -Verantwortlichen sahen zunächst eine deutsche Auswahl, die Probleme gegen die Kreuzungen und Schlagwürfe der Österreicher hatte. Nach den ersten Minuten bekam die deutsche Mannschaft diese Aktionen besser in den Griff. Die Abwehr fand in Kombination mit dem Torhüter immer besser ihren Rhythmus. Deutschland verzeichnete Steals und provozierte Ballverluste der Alpenrepubliker. „Positiv war, dass wir wenige technische Fehler hatten. Beim Abschluss hingegen ließen wir schon das eine oder andere liegen“, so Klavehn.
Im zweiten Abschnitt errichtete das DHB-Team hinten ein Abwehrbollwerk, das nur noch acht Gegentore zuließ. Aus der Abwehr heraus erhöhte man das Tempo auf dem Weg nach vorn. So fiel es leichter, Tore zu erzielen und die Führung peu à peu auszubauen. In der 35. Minute stand es 15:21, in der 49. Minute 19:29. Klavehn, Beppler und Heuberger freuten sich über viele konsequente Aktionen, die Lust auf Freitag machen. Um 13 Uhr beginnt dann der zweite Vergleich, der im Videocenter von www.handball.net zu sehen sein wird. Der solidsport-Livestream ist kostenpflichtig. „Wir wollen die Leistung aus der zweiten Halbzeit bestätigen und stellen uns auf eine österreichische Mannschaft ein, die sich etwas ausdenken wird gegen uns“, ist Klavehn gespannt, wie der Abschluss der Maßnahme ausfällt.
Deutschland: Dengler, Volk (1), Suhr (1), Schultz (5), Pöthke (1), Anschütz (3), Sandeck (1), Gaugisch (1), Henselek (2), Hüter (2), Kretzschmar (2), Leitz (2), Nowak (7/2), Welsch, Elze (3), Detlefsen (2).
Auch im zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden hat die männliche U17-Nationalmannschaft Deutschlands gegen Österreich einen klaren Sieg eingefahren.
„Österreich wird sich für den zweiten Vergleich etwas einfallen lassen“, hatte DHB-Talentcoach Carsten Klavehn nach dem Sieg der von ihm und Martin Heuberger betreuten Mannschaft am Donnerstag prognostiziert. Noch einmal wollte der Gastgeber im Ergebnis nicht so deutlich unterliegen. Weil das DHB-Team darauf bestens eingestellt war und sich vom 33:23-Erfolg nicht verleiten ließ, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, wurde es auch diesmal deutlich. Deutschland gewann in Schwaz mit 31:17 (16:7). Unter anderem auch vor den Augen von Jochen Beppler, der ebenfalls auf der Bank Platz nahm.
Am Vortag hatte man sich nach einem knappen Pausenstand im zweiten Abschnitt abgesetzt, diesmal gab man von Anfang an den Takt vor. Auch das war ein Indiz für die gute Einstellung, die das Klavehn/Heuberger-Team an den Tag legte. Julius Pöthke steuerte drei der vier ersten deutschen Tore bei, und nachdem dann auch der bei insgesamt sechs Siebenmetern tadellose Leo Nowak nachgelegt hatte, stand es bereits nach etwas mehr als einer Viertelstunde 10:2. Die Trainer hatten ihren Jungs genau die Aufgabe mit auf den Weg gegeben, von Beginn an die Leidenschaft aus der zweiten Halbzeit des ersten Spiels abzurufen. „Das ist gelungen“, freute sich Klavehn. Ein gut abgestimmtes Paket aus Abwehr und den beiden Torhütern Tobias Dengler und Kim Hüter zog den Österreichern den Zahn. Nur sieben Gegentore in den ersten 30 Minuten war die Folge.
Nach der Pause wurde es etwas holpriger, der Vorsprung wurde aber weiterhin ausgebaut. Nicht mehr so klar wie eingangs, trotzdem langsam aber sicher kontinuierlich. „Wir haben weiterhin mit dem gleichen Einsatz gespielt, aber der Ball lief nicht mehr ganz so flüssig“, analysierte der DHB-Talentcoach.
Für den Doppeljahrgang 2008/2009 war es der erfolgreiche Abschluss des Länderspieljahres. Von acht Partien hat er sechs für sich entschieden. „Wir nehmen natürlich Hausaufgaben mit, haben aber gezeigt, dass wir in den internationalen Vergleichen gut dabei sind“, so Klavehns Fazit.
Deutschland: Dengler, Hüter – Volk, Suhr (2), Schultz (2), Pöthke (3), Anschütz, Sandeck, Gaugisch (1), Henselek (4), Kretzschmar (3), Leitz (3), Nowak (7), Welsch (1), Elze (5), Detlefsen.
Nachwuchssponsoren im Zebra Magazin: Gemeinsam für die Zukunft des THW Kiel
Auch beim Spiel der Bundesliga am vergangenen Samstag gegen die HSG Wetzlar war es wieder soweit: Unsere Nachwuchssponsoren standen unter dem Motto „Wir fördern den Nachwuchs“ im Fokus des Hallenhefts in der Wunderino Arena.
Im Artikel wurde dieses Mal über unsere U23-Mannschaft berichtet, die mit großem Engagement und sportlichem Ehrgeiz in der Regionalliga Hamburg-Schleswig-Holstein der Männer spielt. Die jungen Zebras begeistern nicht nur mit ihrem Einsatz, sondern auch mit ihrem Erfolg: Aktuell steht die Mannschaft verdient auf dem ersten Tabellenplatz und zeigt eindrucksvoll, welches Potenzial im Nachwuchs des THW Kiel steckt.
Die Unterstützung unserer Nachwuchssponsoren ist ein unverzichtbarer Teil dieser Erfolgsgeschichte. Sie ermöglichen es, junge Talente optimal zu fördern und die Grundlagen für eine erfolgreiche Zukunft zu schaffen.
Werden Sie Teil unseres Nachwuchsförderprogramms!
Haben auch Sie Interesse daran, den Nachwuchsleistungssport beim THW Kiel zu unterstützen? Dann melden Sie sich bei unserem Ansprechpartner Klaus-Dieter Petersen – mobil: 01724352906 / kpd@thw-handball.de. Gemeinsam können wir weiter an einer starken Basis arbeiten und den Handballnachwuchs auf ihrem Weg begleiten.
Vielen Dank an alle Sponsoren, die auch in diesem Jahr mit ihrer Unterstützung einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung unseres Nachwuchses leisten. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zukunft – gemeinsam mit Ihnen!